Guter Content ist wichtig, darin sind sich alle einig. Die Gretchenfrage der Neuen Medien scheint vielmehr zu lauten: Was ist denn guter Content?
t3n hat sich dieser Frage gewidmet und kommt auf fünf Erkennungszeichen (grau hinterlegt):
Neutral verwendbarer Informationsgehalt
Jein. Wenn, dann muss er auch als neutraler Informationsgehalt seine Daseinsberechtigung haben, siehe nächster Punkt.
Nutzwert für die Zielgruppe
Wichtiger Punkt. Nutzwert muss kein Nutzen im eigentlichen Sinn sein, die Erzeugung von Spaß oder Sympathie ist auch okay, aber irgendwas davon muss es geben. Idealerweise wird beim Nutzer ein positives Gefühl erzeugt, diesen Content konsumiert zu haben.
Ausreichende Informationsmenge
Ja, unbedingt, ABER auf keinen Fall zu viel davon. Jedenfalls nicht dort, wo die Informationen nichts zu suchen haben. Auf Facebook möchte ich kurze und übersichtliche Posts lesen, Romane haben dort nichts verloren.
Glaubhafte Quellen
Oft schwierig heutzutage, aber nichtsdestotrotz etwas, worum man sich bemühen sollte, Stichwort Hoaxes.
Bequem aufbereitete Informationen
Vgl. Erkenntnis Nummer 3: Richtige Informationsmenge für richtiges Medium und bitte auf den Punkt gebracht. Die Aufmerksamkeitsspanne im Internet ist meist ziemlich eng und alles, was nicht frühzeitig überzeugt, wird gar nicht erst zu Ende gelesen.
Wofür welche Art von Content gut ist
Nach diesen Weisheiten gibt’s auch noch eine Infografik zu dem Thema, in der es um konkrete Content-Formen geht. Den meisten Aufwand für Erzeuger und Nutzer verursachen interaktive Games, am wenigsten Social Media.