Mainzer Buwi startet experimentelle eBook-Reihe für Bachelorarbeiten

Meine eigene BA habe ich ja bei GRIN veröffentlicht. GRIN, die Buchmarketing-Agentur bilandia und die Buchwissenschaft Mainz haben nun die Plattform Initialen gestartet, eine Schriftenreihe für gut bewertete, innovative, spannende Bachelorarbeiten. Und heute geht es los:

Die Digitalisierung verändert nicht nur das Medium Buch, sondern die ganze Buchbranche. Um nicht nur wissenschaftlich-theoretisch, sondern ganz praktisch an diesem Prozess teilzuhaben, veröffentlichen Studierende der Buchwissenschaft Mainz im Juli 2013 selbst E-Books. Die Studierenden lektorieren neun aufgrund ihrer herausragenden Qualität ausgewählte Abschlussarbeiten, bereiten sie für die elektronische Publikation vor und übernehmen Marketing und Pressearbeit.
Im Rahmen der Übung „Das Buch im Medienverbund“ des Instituts für Buchwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz erscheinen die E-Books am 8. Juli 2013 in der neuen Reihe „Initialen“. Die Bandbreite der behandelten Themen zeigt dabei die ganze Vielfalt der buchwissenschaftlichen Forschung in Mainz (eine Übersicht der E-Books finden Sie am Ende dieser Mail).
Das Pilotprojekt leitet der Dozent Dominique Pleimling in Zusammenarbeit mit Peter Schmid-Meil, Programmleiter des GRIN Verlags, und Albrecht Mangler, Marketing und Creative Director bei der Agentur Bilandia.

Initialen-Flyer

Man darf gespannt sein, was den Leser dort erwartet. In jedem Fall ist „Initialen“ eine schöne Verankerung der ePublishing-Praxis in der universitären Lehre. Weiter so, Unis!

Die Messe rückt näher: Versuch einer selbstgebastelten Infographik

Die Messe (Hashtag: #fbm12 oder #fbf12) steht vor der Tür. Das merkt man daran, dass die Leute ihren Monat mit einer Woche weniger planen, dass alles im Zeichen der Vorbereitung steht, dass gespannte Erwartung herrscht. Und ich merke es daran, dass ich mich täglich wie vorm Schaufenster eines Süßwarenladens fühle (ein schiefes Bild, weil ich nicht unbedingt auf Süßes stehe): Es gibt wieder einmal viel mehr Veranstaltungen als Zeit.

Heute stieß ich dann auf das Infographik-Tool infogr.am – und dachte mir, auch wenn es total unübersichtlich wird: Hübsch sieht mein Programm visualisiert auf jeden Fall aus. Ein bisschen textlastig vielleicht, aber viele visuelle Gestaltungselemente bietet die beta auch noch nicht. Da dort aber keine klickbaren Links angezeigt werden, hier die wichtigsten als Fließtext:

Wer sich mit mir über Gott, die Welt oder sonstwas unterhalten mag, findet mich z.B. auf dem Twittwoch, dem Twittagessen, und vermutlich beim vm-people-Bembel. Oder ihr kommt mich einfach (idealerweise außerhalb von meinen Veranstaltungen …) am Stand von dotbooks besuchen: Halle 4.0 D1310.

Und nun meine kleine graphische Spielerei: