Unsinn an der Uni, mafiöse Strukturen in der GEMA

Man darf den Einfluss von bestimmten Unternehmen der Unterhaltungsindustrie nicht unterschätzen, und man muss außerdem wissen, dass es damals innerhalb der Gema mafiöse Strukturen gab, die die Gema noch bis heute beherrschen.

Dieses brandeins-Interview mit Thomas Hoeren macht gerade die Runde – zu Recht, hier handelt es sich mal wieder um einen absoluten Lesebefehl. Nicht nur die GEMA kriegt ihr Fett weg, auch die Rahmenbedingungen der Unis:

Es dürfen nicht mehr Leute gleichzeitig an elektronischen Leseplätzen sitzen, als gekaufte Bücher physisch im Regal stehen. Und ausdrucken darf ich die elektronische Ausgabe auch nicht, ich muss mir das von der Uni gekaufte Buch oder die abonnierte Fachzeitschrift aus dem Regal holen und auf den Kopierer legen. Was soll dieser Unsinn? Das haben einzelne Verleger von Wissenschaftsbüchern und Fachzeitschriften erstritten, weil sie befürchteten, sie würden wegen der elektronischen Leseplätze keine Bücher mehr verkaufen.

Und am Ende geht es auch noch ein bisschen um (und gegen) die Piraten. (gefunden u.a. bei Leander Wattig)

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