Wie jedes jahr ruft Leipzig

Allzu viel Programm der Leipziger Messe habe ich noch nicht gewälzt, aufgefallen ist mir bislang eigentlich nur eine Veranstaltung:

Podiumsdiskussion „ACTA-Panik in Europa – berechtigt oder übertrieben?“

Wofür steht ACTA und welche Auswirkungen ergeben sich für das deutsche Urheberrecht? Kann das Urheberrecht im digitalen Zeitalter des Internets überhaupt noch adäquat geschützt werden? Um diese und weitere Fragen geht es bei der Podiumsdiskussion „ACTA-Panik in Europa – berechtigt oder übertrieben?“ am Freitag, 16. März, um 14 Uhr. Gäste sind Enno Lenze (Piratenpartei), Dietrich zu Klampen (Verleger des zu Klampen! Verlag) und Heike Rost (Journalistin und Fotografin). Die Diskussion findet am Gemeinschaftsstand des Arbeitskreises kleinerer und unabhängiger Verlage (AKV) in Halle 4, Stand B 300 / B 400 statt und wird von Torsten Casimir, Chefredakteur des Börsenblatts, moderiert.

Da muss man hin, wenn sich der Börsenverein schon dazu durchringt, einen Piraten einzuladen. Ansonsten sind Donnerstag und Freitag erfreulich terminfrei, also kann ich etwa der Frage nachgehen, was im „Rollenspielbereich“ vor sich geht. (Donnerstagabend steht natürlich die Eröffnungsfeier an.)

Das Wochenende steht dann im Zeichen von protoTYPE, was mich wohl auch daran hindern wird, dem Autorencamp viel Aufmerksamkeit zu widmen. Außer natürlich, da ergibt sich Kooperationspotenzial.

Habt ihr dringende Veranstaltungsvorschläge? Oder den Bedarf nach einem Treffen?

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